Lest mal den Artikel auf Kantenflimmern: Zeitmalmer.
Dieses unbefriedigende Gefühl kennen die meisten doch zu gut, oder? Schön beschrieben. Und doch sitzt man dann wieder auf dem Sofa und malt sich aus wie schön das Endlos-Spiel mit den üblichen Verdächtigen jetzt wäre (Anno 1704, Sim City, - achja zu dem Kommentar unter dem Artikel "Zeitmalmer": Sim City 2000 kann man übrigens zu Ende spielen - es gibt einen Abspann, hab ich in den späten 90ern zufällig entdeckt, als ich den Mac meiner Mutter in den Nachtstunden zweckentfremdet habe: die Stadt hebt irgendwann nach und nach in den Weltraum ab)... oder die aufregende erste Instanz 2004 in WoW, der erste gemeinsame Raid.
Im Grunde ist doch das ganze Spielen unbefriedigend. Man hängt den wirklich aufregenden ersten Stunden nach und will sie wieder erleben (das erste Starcraft-online-Match, das este Mal Pirates am C64, die ersten Runden Hanse mit Freunden, die großartigen Adventures wie Monkey Island oder Discworld, die erste Sim City Installation). Aber nochmals erreichen wird man dise tollen Gefühle nicht mehr. Dann lieber pausieren und nach Jahren nochmals einsteigen. Oder clean bleiben.
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